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Bevor Sie Ihre Reifen wechseln möchten wir Ihnen hier einige Informationen rund um das Thema Räder, Felgen und Reifen geben.  
 
Die Felgen

Viele Autofahrer legen großen Wert auf gepflegte Autofelgen. Kein Wunder, stellen die Felgen doch gewissermaßen das Schuhwerk eines Autos dar. Der Autofahrer kann zwischen Stahlfelgen und Leichtmetallfelgen wählen. Autofelgen zählen zu den beliebtesten Autozubehör-Artikeln und stehen in zahlreichen Designs zur Auswahl. Zusammen mit dem Autoreifen bilden sie die Kompletträder, die im Rahmen eines Radwechsels ausgetauscht werden. Auch in den Fällen, in denen von einem Reifenwechsel die Rede ist, ist meistens der Tausch der Kompletträder gemeint.

In der Standardausstattung besitzen die meisten Autos Stahlfelgen. Diese Autofelgen sind robust und hart im Nehmen. Stahlfelgen werden gemeinhin mit Radzierblenden aus Kunststoff abgedeckt. Diese Abdeckung erfüllt rein optische Zwecke und ist für die Funktion des Rades nicht von Bedeutung. Gegebenenfalls trägt eine Radzierblende jedoch dazu bei, dass die Stahlfelge nicht so stark verschmutzt. In früheren Jahrzehnten fanden statt Radzierblenden metallene Radkappen Verwendung. Beide Arten von Verblendungen werden ohne weiteres Befestigungsmaterial auf das Rad gedrückt und halten durch Federkraft.

Alufelgen überzeugen durch eine edlere Optik, reduzieren aber auch die ungefederten Massen an einem Fahrzeug. Daher haben Leichtmetallfelgen keineswegs eine rein kosmetische Funktion. Für Alufelgen wird gern ein ausgefallenes Speichendesign gewält. Bei entsprechender Reifengröße können Alufelgen entscheidende gestalterische Akzente setzen, daher werden sie insbesondere in der Oberklasse und bei Sportwagen mit entsprechender Reifengröße bewusst gestaltet und auf den Fahrzeugcharakter abgestimmt.


Unterschiede zwischen Sommerreifen, Winterreifen und Ganzjahresreifen

Ein Autoreifen hat viele Gesichter - und diese Gesichter kommen im Profil eines Autoreifens zum Vorschein. Jeder Autofahrer weiß, dass er zu Beginn der kalten Jahreszeit Winterreifen aufziehen muss, will er kein Bußgeld riskieren. Doch nur wenigen sind die genauen Unterschiede zwischen Sommerreifen, Winterreifen und Ganzjahresreifen bekannt.

Die Autoreifen unterscheiden sich in drei Punkten:

1. Profil
2. Strukturierung
3. Gummimischung

Das Profil von Sommerreifen ist auf guten Grip bei warmen Temperaturen und auf die Ableitung von Regenwasser optimiert. Sommergewitter sind oft mit großen Mengen an Niederschlag verbunden, daher steht die zügige Abfuhr von Regenwasser im Vordergrund.

Die im Vergleich zum Autoreifen für den Sommer gröbere Profil lässt sich auch von Laien erkennen, allerdings sind die Unterschiede zu Autoreifen für den Sommer nicht mehr so ausgeprägt wie in früheren Zeiten. Im Winter müssen Autoreifen eine gute Bodenhaftung bei kühlen Temperaturen gewährleisten und dürfen auch bei Minusgraden ihre Elastizität nicht verlieren. Auch Autoreifen für den Winter müssen Wasser effektiv abführen. Darüberhinaus sollen die Autoreifen aber auch mit Schneematsch und verharschten Schneedecken klar kommen.

Ganzjahresreifen sind ein Kompromiss zwischen Autoreifen für den Sommer und Autoreifen für den Winter. Sie ersparen zwar den jährlichen Reifenwechsel, kommen aber weder an die Qualitäten von Reifen für den Sommer noch an die von Autoreifen für den Winter heran. Mit Ganzjahresreifen wird Bremsweg auf winterlichen Straßen deutlich länger. Daher sollten diese Autoreifen nur in Regionen mit milden Wintern gewählt werden.


Die Spezialisten für hartes Terrain: Geländereifen

Abseits befestigter Straßen sind die Anforderungen an Reifen besonders hoch, denn hier findet der Reifengummi keinen festen Straßenbelag vor, in den er sich krallen kann. Auf den gewohnten Grip müssen die Autoreifen also verzichten, stattdessen sollen sie mit loser Erde, tiefem Matsch, scharfkantigem Geröll und staubigen Wegen zurechtkommen. Autoreifen für Geländewagen sind grobstollig und besitzen eine größere Materialdicke. Der Fahrkomfort auf Stollenreifen ist zwar geringer, doch dafür bringen Geländereifen das Fahrzeug auch auf unebenem Grund voran. Das ausgeprägte Profil dieser Autoreifen nimmt es auch mit Schlamm und grobem Kies auf. Geländereifen gehören zur Standardausstattung eines Geländewagens, denn ohne passendes Schuhwerk kommt auch das geländegängigste Fahrzeug schlecht voran. Für Besitzer eines SUV sind Geländereifen in den meisten Fällen keine Option, da die meisten SUV-Fahrer ihren Wagen nur auf befestigten Straßen bewegen. Da Geländereifen auf Asphalt lauter abrollen und längere Bremswege haben, sind sie für SUVs nicht empfehlenswert.


Reifencheck - Reifendruck, Profil, Beschädigung

Autoreifen sind im Fahrbetrieb hohen Belastungen ausgesetzt. Sie übertragen Beschleunigungs- und Bremskräfte und müssen Lenkbefehle übertragen. In Kurven sind sie hohen Querkräften ausgesetzt. Autoreifen tragen auch wesentlich zum Fahrkomfort bei. Ohne Autoreifen müssten die Federbeine und andere Fahrwerkselemnte wie der Stabilisator die gesamte Federung und Dämpfung des Fahrzeugs übernehmen. Dies funktioniert auf ebenem Untergrund noch zufriedenstellend, wie man an der Eisenbahn sieht. Doch nur die wenigsten Straßen sind topfeben. Autoreifen rollen über Kopfsteinpflaster, Schweller, Eisenplatten, Fugen, Schlaglöcher, Kanaldeckel und Bordsteinkanten. Daher sollten Autoreifen bei einem Reifenwechsel stets auf Beschädigungen geprüft werden. Auch beim Tanken kann es nicht schaden, einen prüfenden Blick auf die Autoreifen zu werfen. Was viele Autofahrer nicht wissen: kleinere Beschädigungen am Autoreifen lassen sich oft durch Kaltvulkanisation reparieren. Ein Reifenwechsel ist daher nicht immer gleich erforderlich. Die Reparatur wird vom Händler vor Ort schnell erledigt und ist vergleichsweise kostengünstig.

Für die Fahrsicherheit und den Geldbeutel gleichrmaßen bedeutsam ist der richtige Reifendruck. Leider vernachässigen viele Autofahrer diesen Aspekt und füllen erst Luft nach, wenn die Autoreifen schon nahe am Plattfuß sind. Ein zu niedriger Druck im Reifen wirkt sich in mehrfachr Hinsicht negativ aus. Die Straßenlage wird schwammig, was sich besonders in Kurven bemerkbar macht. Daneben nutzen sich die Autoreifen aber auch schneller und noch dazu ungleichmäßig ab. Der nächste Reifenwechsel steht deutlich früher an. Der Spritverbrauch steigt, da die Autoreifen eine höhere Reibung überwinden müssen. Wer es sich zur Angewohnheit macht, hin und wieder vor der Abfahrt mit einem mobilen Reifenluftdruckgerät den Reifendruck zu checken, spart bares Geld. Der korrekte Druck für Vorder- und Hinterräder ist dem Handbuch des Fahrzeugs zu entnehmen.


Auf die Profiltiefe kommt es an

Neue Autoreifen werden spätestens dann fällig, wenn die Profiltiefe unzureichend ist oder wenn sie ein Alter von fünf Jahren erreichen. Da das Reifengummi altert, ist nach einigen Jahren auch bei geringen Laufleistungen ein Reifenwechsel nötig. Spätestens bei einem Profil von 1,6 mm sind neue Autoreifen fällig. Allerdings sollten Autofahrer ihre Autoreifen im Interesse der eigenen Sicherheit und auch im Hinblick auf andere Verkehrsteilnehmer nicht bis auf das gesetzlich noch erlaubte Mindestprofil herunterfahren. Bereits bei einer Profiltiefe von 3 - 4 mm sollte ein Reifenwechsel vorgenommen werden, da ansonsten bei Regen ein Aufschwimmen der Autoreifen droht. Wer dem Aquaplaning entgehen will, sollte daher die Reifen vor Ort und bei einem Reifenhändler seiner Wahl wechseln. Einen Reifenwechsel nehmen auch viele andere Fachbetriebe und Werkstätten vor. Wer Kosten sparen will, sollte vorab vergleichen, denn die Angebote der Händler unterscheidens sich sowohl bei den inkludierten Services als auch beim Komplettpreis. Wer Reifen vor Ort wechseln lässt, kann auch nicht selten von einem Lagerservice oder einem Bringdienst profitieren.
 
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